Wie wird man Stressresistenter ? - AOK Stress im Griff
Wie kann man gegen den Stress angehen? Welche Mittel finden wir, um Stressresistenter zu werden? Das alles können Sie in Woche 3 lesen.
Wie wird man Stressresistenter - AOK Stress im Griff
Herzlich Willkommen zur Woche 3 der AOK Challenge, in dieser Woche bekommen Sie ein Thema mit der dazugehörigen Aufgabe, welche auf Sie abgestimmt ist. Freuen Sie sich auf eine Interessante Aufgabe, in der Sie wieder etwas über sich selbst lernen werden. Zudem möchten wir Ihnen zwei Wege aufzeigen, wie Sie Stressistenter werden können. Zum einen die Verbindung mit der Natur und zum anderen der Ausgleich des Vitamin D Mangels im Winter.
Waldbaden – Die Wochen-Challenge
Schon einmal was von „Waldbaden“ gehört? Nein, man geht nicht nackt in den Wald und wälzt sich im Laub.. haha. Waldbaden hat eine lange Tradition. Ursprünglich kommt die Idee aus Japan. Diese fernöstliche Tradition nennt sich: „Shinrin-yoku“ und bedeutet „Wald(luft)bad. Es hat sich in Japan auch als „Stress-Management-Methode“ etabliert.
Waldbaden ist: Den Wald mit allen Sinnen wahrzunehmen
Riechen: Wie riecht der Wald, wenn es geregnet hat? Wie riecht der Wald, wenn die Sonne scheint? Welche ätherischen Öle geben die Bäume frei, die Sie nun riechen können? Was riechen Sie noch?
Sehen: Was sieht man im Wald? Bäume, Pflanzen, Moos, Gräser, Laub, Blumen, Tiere, andere Mitmenschen.. Was sehen Sie noch?
Fühlen: Wie fühlt sich ein massiver, starker, großer Baum an? Wie fühlen sich die Blätter an, die auf dem Boden liegen? Können Sie vielleicht Kastanien oder Bucheckern berühren und gegebenenfalls sammeln? Finden Sie eine Parkbank oder haben sogar Ihre eigene Decke mitgebracht? Setzen Sie sich hin und halten Sie einen Moment inne. Befüllen Sie ihre ganze Lunge mit der Luft aus dem Wald. Was fühlen Sie in diesem Moment noch?
Schmecken: Wie schmeckt der Wald? Finden Sie auf dem Weg Beeren, die man essen kann oder Kräuter, die Sie für ihr Essen verwenden können? Was schmecken Sie noch?
Hören: Was hören Sie? Hören Sie Vögel, die singen? Hören Sie den Wind durch die Blätter rauschen? Hören Sie den Schnee oder Regen, wie er auf den Boden herabprasselt? Was hören Sie noch?
Wie Sie merken, ist Waldbaden so viel mehr. Ein Forscherteam aus Japan fand heraus, dass wenn man es öfters praktiziert, Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit, Müdigkeit sowie Spannung und Verwirrung deutlich senken kann.
In der Vorwoche haben Sie auch gelernt, wie man meditiert. Gerne dürfen Sie das gelernte im Wald wiedergeben. Auch ein kleiner Spaziergang, ist der erste Schritt zur Entspannung und weniger Stress.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß im Wald.
Warum Vitamin D im Winter wichtig ist
Im Herbst und Winter sind die Tage kürzer und es scheint so, als würde man im Dunkeln zur Arbeit gehen und bei Feierabend im Dunkeln wieder nach Hause kommen. Deshalb kann unsere Haut viel weniger Vitamin D aufnehmen. Das führt dazu, dass unsere Gesundheit leidet, aber auch unser Wohlbefinden. Dies wirkt sich ebenso negativ auf unser Stimmungsbild aus. Dadurch sind wir viel anfälliger für Stress.
Daniel und Kurosch können beispielsweise empfehlen, Vitamin D, in Form von Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Mit Hilfe dessen, können die beiden ihren Vitamin D Haushalt ins Gleichgewicht bringen.
Außerdem kann Jenni das Solarium empfehlen. Im Soliarum füllt sie ihre Lichtreserven auf und holt somit ihr mangelndes Sonnenlicht zurück. Natürlich darf man mit dem Solarium nicht übertreiben, aber wenn man auf eine schwache Sonnenbank für 15-20 Minuten geht, hilft es einem schon sehr.
Sowohl Vitamin D, als auch die Sonnenbank, sind nur persönliche Empfehlungen, die uns in der dunklen Jahreszeit helfen. Beides sollten Sie vor Anwendung mit ihrem Hausarzt besprechen.
Buchempfehlung und Zitat der Woche
John Strelecky – Das Café am Rande der Welt ~ Eine Erzählung über den Sinn des Lebens
Das Buch beginnt mit den Worten: „Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet, aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder, mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt und erfährt neue Dinge“.
Passender kann man dieses Buch nicht beschreiben. Der ein oder andere kennt das Buch bereits schon, aber man kann es jederzeit nochmal lesen und sich daran erinnern, was im Leben wichtig ist.
Vielleicht kann man das Buch beim nächsten Spaziergang oder beim nächsten „Waldbaden“ mitnehmen und lesen.
Das Zitat für die jetzige Woche, welches sehr gut zu unserem Thema passt:
“Mein Körper ist ein Tempel, welchen ich stets achte und pflege!” von Christian Morgenstern
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf die Bilder vom Waldbaden.